Aktuelle news in der Gameworld
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Der verantwortliche Regisseur Chad Stahelski (John Wick) sprach in einem neuen Interview über seine Ambitionen, die Geschichte von Jin Sakai zu verfilmen und welche Aspekte ihm dabei besonders wichtig seien. Die mit japanischen Schauspielern und japanischer Synchro geplante Verfilmung soll das Spiel optisch noch übertreffen.
Ghost of Tsushima: Von fantastischen FarbpalettenGegenüber DiscussingFilm bekannte Stahelski seine Liebe zu Ghost of Tsushima und hob vor allem die visuellen Stärken des Singleplayer-Spiels heraus. Er erwähnt explizit die Farbpalette, die Spielern aufgrund der goldgelben Felder und der blutroten Spinnenlilien sicherlich in Erinnerung geblieben sein dürfte. Mit dem Film wolle man genau hier ansetzen:
„Ghost of Tsushima ist eine wirklich interessante Geschichte, wenn man in die Story von Jin Sakai eintaucht und worum es im Film geht. Und man verbindet damit diese unglaublichen Bilder. Ihr wisst bereits von den John Wick-Filmen, dass ich Farben und Kompositionen liebe. Wirklich zu versuchen, nicht nur dem Spiel gerecht zu werden, sondern es optisch sogar noch zu übertreffen, fasziniert mich total.“
„Das ist also etwas, das wir gerade recherchieren und an dem wir arbeiten. Wie kann man die Farbpalette noch weiter vorantreiben? Wie kann man diese Welt zum Leben erwecken, auf eine realistische und geerdete Weise?“ Da man sich noch mitten in der Recherche befindet, dürfte es wohl noch eine Weile dauern, bis wir das auf der Leinwand herausfinden.
Film soll auf Japanisch mit Untertiteln erscheinenDer Film zu Ghost of Tsushima soll Regisseur Stahelski zufolge Zuschauer aber nicht nur durch seine Farben und seine Optik beeindrucken, sondern auch durch die Authentizität zur Inspiration der Vorlage. Die Einflüsse von Regisseur-Legende Akira Kurosawa sind im Spiel schließlich auch ohne den explizit benannten Modus erkennbar.
Um dem gerecht zu werden, will Stahelski sein kommendes Projekt ausschließlich mit japanischen Schauspielern besetzen und noch dazu vollständig auf Japanisch veröffentlichen. Der Film würde dann mit den jeweiligen Untertiteln über die Kinoleinwand flimmern, damit auch Zuschauer die filmische Umsetzung von Ghost of Tsushima genießen können, die dem Japanischen nicht mächtig sind.
Auf Steam erreichte die Neuauflage bereits am Launch-Tag mehr als 140.000 gleichzeitige Spieler, mittlerweile liegt der Höhepunkt sogar bei über 160.000. Damit gelingt dem Resident Evil 4 Remake der mit Abstand erfolgreichste Start der Reihe und lässt auch das 2021 erschienene Resident Evil Village im Staub zurück.
Resident Evil 4: Ein Remake, sie alle zu knechtenDas Abenteuer von Ethan Winters, der in Osteuropa nach seiner entführten Tochter Rose sucht, schaffte es am Release-Tag nämlich nur auf rund 106.000 gleichzeitige Spieler und liegt damit deutlich hinter dem Resident Evil 4 Remake, wie SteamDB verrät. Dabei hatte Resident Evil Village bereits die Rekorde vorheriger Teile der Horror-Reihe gebrochen.
Das Remake des zweiten Teils schaffte es nämlich nur auf knapp 74.000 gleichzeitige Spieler zum Launch, während die Neuauflage des Nachfolgers nur noch 60.000 gleichzeitige Spieler zum Launch anlocken konnte. Doch die Rundumsanierung von Resident Evil 4 weiß auch bei den Bewertungen aufzutrumpfen.
Von den mehr als 17.000 Bewertungen auf Steam sind nämlich 96 Prozent positiv, womit sich das Remake eine Durchschnittsnote von „Äußerst positiv“ sichert. Auf Metacritic schafft es das Resident Evil 4 Remake bei Kritikern auf eine glanzvolle 92, während Nutzer weniger begeistert sind: Von den gut 500 Bewertungen sind fast 200 negativer Natur, was zu einer Gesamtnote von 6.2 führt.
Die wichtigsten Infos zum Resident Evil 4 RemakeIn unserem Test zum Resident Evil 4 Remake können wir uns den auf Metacritic vertretenen Kollegen nur anschließen und krönen die Neuauflage zu einer „fast perfekten Grusel-Schießbude“, die insgesamt 92 Spielspaßpunkte erzielen kann. Grund dafür ist das auch nach fast 20 Jahren noch frische Gameplay und die gelungene Modernisierung der Optik.
Falls ihr noch Infos zum Spiel braucht, beispielsweise was die Systemanforderungen oder die verschiedenen Versionen angeht, empfehlen wir euch unsere umfangreiche Übersicht. Und wer mit uns zusammen auf eine kreative Reise gehen möchte, sollte sich unsere Bildergalerie zum Resident Evil 4 Remake anschauen, die mithilfe von Midjourney entstanden ist.
Hopefully everything will be ok.
Let's trust. We trust. #DarkAndDarker pic.twitter.com/RnIlMjUWEk
Schon seit geraumer Zeit können Spieler auf alten Plattformen nach und nach keine digitalen Titel mehr erwerben und so war das gleiche Schicksal auch für die gescheiterte Konsole und den erfolgreichen Handheld abzusehen. Doch die Schließung des eShops ist nicht nur eine Katastrophe für die Videospielarchivierung im Allgemeinen, sondern für Pokémon-Fans im Speziellen.
Nintendo 3DS und Wii U: Diese Pokémon-Spiele verschwinden für immerDenn unter den unzähligen digitalen Spielen, die mit dem Verschwinden auf dem Nintendo 3DS und der Wii U nicht mehr erhältlich sein werden, befinden sich zahlreiche Taschenmonster-Titel. Insgesamt 14 Haupttitel segnen frühzeitig das Zeitliche, 3DS-exklusive Spiele umfassen Pokémon X & Y, die Remakes Omega Rubin & Alpha Saphir und die Alola-Ausflüge Sonne & Mond sowie deren Ultra-Nachfolger. Gleich zwei Generationen werden so komplett ausgelöscht.
Retro-Titel sind ebenfalls von der Säuberungsaktion betroffen: Mit Pokémon Rot, Blau und Gelb verlieren Fans die Möglichkeit, zu den Anfängen des japanischen Sammelimperiums zurückzukehren, falls sie keinen Game Boy besitzen. Die mithilfe der Virtual Console erhältliche Johto-Generation mit Pokémon Silber, Gold und Kristall verabschiedet sich ebenfalls.
Auch unzählige Spin-Offs wie Pokémon Snap werden durch Nintendos Fingerschnippen aus der Existenz gelöscht. Neben Pokémon Picross, Rumble World und Shuffle auf dem Nintendo 3DS erwischt es auf der Wii U vor allem mehrere Spiele, die ihr mithilfe der Virtual Console genießen konntet, darunter jeweils drei Mal Pokémon Mystery Dungeon und Pokémon Ranger.
Der physische Wahnsinn: Horror-Preise auf Flohmärkten und eBayWeil fast alle der oben aufgezählten Pokémon-Spiele auch physisch erhältlich sind, scheint die Schließung des eShops auf den ersten Blick nicht ganz so dramatisch. Doch wer in den letzten Jahren schon einmal versucht hat, alte Nintendo-Spiele gebraucht zu kaufen, dem wird schnell klar, dass das rückwärtige Sammeln eine wenn nicht unmögliche, dann zumindest extrem kostspielige Angelegenheit ist.
Selbst populäre Nintendo 3DS-Spiele sind bei regulären Händlern wie Amazon oder Saturn und MediaMarkt nicht mehr zu finden oder wegen Drittanbietern nur zu Mondpreisen: Für Pokémon Alpha Saphir werden bei Amazon schnell rund 79 Euro fällig, Pokémon X gibt es bei Saturn für schlappe 90 Euro zu kaufen – das ist doppelt so teuer wie der Originalpreis.
Auf eBay ist die Lage wenig überraschend auch nicht entspannter: Viele Verkäufer wissen, wie begehrt die Pokémon-Spiele sind und lassen nur selten Nachsicht walten. Wer im Jahr 2023 noch seine Sammlung an Nintendo 3DS-Spielen aufstocken will, egal ob anlässlich der eShop-Schließung oder nicht, muss tief ins Portmonee greifen.
Kein Medium für die EwigkeitWomit wir beim Thema Videospielarchivierung angelangt wären, die sich mit dem Laufe der Zeit immer und immer schwieriger gestaltet. Physische Kopien alter Spiele verschwinden aus dem regulären Handel oder sind nur noch vereinzelt zu Wucherpreisen erhältlich, der Second Hand-Markt sieht genauso aus. Wenn dann auch noch die Möglichkeit zum digitalen Kauf fehlt, bewegen wir uns quasi zum Zeitpunkt zurück, bevor diese Spiele überhaupt existiert haben.
Damit wird ein großer Teil der Videospielkultur und -geschichte von einem auf den anderen Tag einfach ausgelöscht und geht für immer verloren. Ein Alleinstellungsmerkmal für das Medium, denn in den Bereichen Literatur, Film oder Musik ist dieses Problem wenn überhaupt nur in vergleichsweise kleiner Form vorhanden.
[GUI_600SCREENSHOT(setid=92524,id=92656794,linktext=Das Videospiel Pentiment ist nur digital erhältlich, sein Soundtrack bekommt aber eine königliche Vinyl-Veröffentlichung. Quelle: Obsidian Entertainment / Benjamin Vierling)]
Zwar muss sich die Musik mit dem Aussterben von physischen Datenträgern herumschlagen, das abseits von CDs vor allem durch das Aufbegehren des Vinyl-Hypes immer mal wieder unterbrochen wird, digital sind Songs und Alben aber in größerer Anzahl verfügbar als jemals zuvor. Ähnlich sieht es bei Filmen aus, wo sich neben der Blu-Ray überraschenderweise auch die längst veralteten DVDs immer noch wacker halten.Das Problem mit den Plattformen
Einer der wichtigsten Gründe: Das beständige Format. Musik kann dank Streaming auf allen fähigen Geräten abgespielt werden und CDs sind seit 40 Jahren der führende physische Datenträger. DVDs gibt es auch schon seit mehr als 25 Jahren und wurden nicht durch Blu-Rays abgelöst, sondern dürfen koexistieren. Bücher hingegen werden seit Einführung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert immer noch auf Papier gedruckt, der E-Book-Markt ist eine Ergänzung, kein Ersatz.
Videospielformate sind jedoch nicht nur Herstellerabhängig, sondern auch noch an die aktuelle Hardware gebunden: Ein Spiel von Nintendo lässt sich niemals auf einer PlayStation spielen und ein Wii U-Titel funktioniert auf keiner anderen Konsole, von Ports und Remakes einmal abgesehen. Nichtsdestotrotz investieren Branchengiganten kaum in die Abwärtskompatibilität.
Eine Ausnahme bildet der PC, der abseits von Komplikationen mit dem Betriebssystem für Beständigkeit sorgt. Wer sich in den rechtsfreien Raum vorwagt, kann auf dem hauseigenen Rechner dank Emulation auch Konsolentitel genießen, doch als offizieller Ersatz für eine ausreichende Videospielarchivierung ist dies nur schwerlich präsentierbar.
Wer sich also mit einem guten Virenschutzprogramm in die Tiefen des Internets begibt, wird Pokémon Sonne & Mond oder die Remakes von Rubin & Saphir auch nach dem 27. März ganz ohne Nintendo 3DS spielen können – obwohl wir euch davon aus rechtlichen Gründen natürlich entschieden abraten. Nintendos Entscheidung legitimiert das natürlich ebenfalls nicht.
Ein Mann, eine Mission: Die Rettung der 3DS- und Wii U-SpieleDie traurige Nachricht von der Schließung des eShops auf dem Nintendo 3DS und der Wii U ist auch an dem YouTuber The Completionist nicht spurlos vorbeigegangen. Zusammen mit seinem Team hat er es sich zur Aufgabe gemacht, wirklich jedes einzelne Spiel zu kaufen, das nach dem 27. März nicht mehr digital erhältlich sein wird.
Alle 866 Wii U- und 1.547 Nintendo 3DS-Spiele hat Jirard Khalil, wie der YouTuber mit bürgerlichem Namen heißt, mit seinem Team erstanden und auf Festplatten gezogen, darunter natürlich auch die oben erwähnten Pokémon-Spiele. Die Odyssey hat mehr als 20.000 US-Dollar gekostet und fast ein ganzes Jahr gedauert.
Eine Dokumentation dieser Mission könnt ihr im eingebetteten Video anschauen und bekommt dabei die Steine zu sehen, die nicht nur verschiedene Einzelhändler, sondern vor allem Nintendo dem YouTuber in den Weg gelegt haben. Khalil hat mit der Aktion wohl einen größeren Beitrag zur Archivierung von Videospielen geleistet, als wir es von dem japanischen Unternehmen je erwarten dürften.
Die digitale Zukunft der VideospielarchivierungNicht jeder hat die Zeit, Energie und die Ressourcen, alle Spiele einer Plattform aufzukaufen, nur um in fünf, zehn oder fünfzig Jahren darauf zugreifen zu können. Branchengiganten wie Nintendo, Sony oder Microsoft gilt daher meine Bitte: Bemüht euch um Abwärtskompatibilität auf zukünftigen Konsolen, und sei sie auch nur digital.
Die im Nintendo Switch Online-Service enthaltenen Retro-Klassiker sind eine gute Methode, aber nicht annähernd flächendeckend genug – auch dann nicht, wenn man Titel von anderen Publishern und Entwicklern außen vorlässt. Warum beispielsweise sind die Pokémon-Spiele für den Game Boy und Game Boy Advance nicht längst auf der Nintendo Switch verfügbar?
Weniger realistisch ist mein Wunsch, man würde sich bei besagten Großkonzernen ein Herz fassen und die digitalen Shops auf alten Plattformen einfach offen lassen. Klar, das kostet Geld: Server bleiben am Stecker und ziehen Strom, aber so teuer kann das beim besten Willen nicht sein, als dass es die Videospielarchivierung aus kultureller und historischer Sicht nicht wert wäre.
Wer es versäumt hat, seit der Ankündigung 2022 den eShop auf seiner Wii U oder dem Nintendo 3DS zu besuchen und Last Minute-Einkäufe machen will: Noch bis morgen, dem 27. März habt ihr dafür Zeit und findet online mittlerweile jede Menge hilfreiche Einkaufslisten. Immerhin hat Nintendo keine Pläne, der Nintendo Switch in naher Zukunft den Saft abzudrehen.
Der Sprung in die dritte Dimension hat also also 30 Jahre gedauert, schließlich feierte Kirby 1992 sein Debüt in Kirby’s Dream Land, nach dem die Smash Bros.-Ikone Masahiro Sakurai dem runden Maskottchen Leben eingehaucht hatte. Auf der Game Developers Conference 2023 enthüllte man nun endlich, warum Fans so lange auf einen 3D-Ableger warten mussten.
Kirby und das vergessene Land: Alles eine Frage der PerspektiveHAL Laboratory Expert Director Tatsuya Kamiyama stand dem anwesenden Publikum Rede und Antwort und gab eine präzise Antwort, warum Kirby erst mit Kirby und das vergessene Land das erste Mal richtig in 3D auftritt: Weil er rund ist. Denn die Körperform des Plattform-Helden stellte die Entwickler bei HAL vor viele Herausforderungen.
„Wenn man eine Kugel dreht, kann man nicht wirklich sehen, dass sie gedreht wird. Kirby hat ein schlichtes, rundes Design, daher ist es von hinten schwierig zu erkennen, in welche Richtung er schaut. Für Kirbys Fernkampfangriffe ist es ein extremes Problem, wenn der Spieler auch nur ein bisschen falsch beurteilt, wohin der Charakter schaut.“
„Kirby greift an, indem er Gegner einsaugt und sie wieder ausspuckt. Aus diesem Grund muss man nach einem neuen Gegner zum Einsaugen suchen, wenn man verfehlt, und das ist sehr frustrierend“, erklärt Kamiyama. Die Kollegen von IGN haben ein paar Bilder auf der GDC geschossen, die diese Problematik verdeutlichen.
Zugänglichkeit hat PrioritätWeil Kirby und das vergessene Land nicht nur einen „frischen Look“ bekommen, sondern auch für jedermann spielbar sein sollte, hat man beim Zielen etwas nachgeholfen. Bei dem Anvisieren von Gegnern gibt es daher unauffällig Hilfestellung, damit die verwirrende Perspektive von Kirbys kugelrunder Körperform nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Gleichzeitig hat man dabei versucht darauf zu achten, die Zielhilfe nicht zu auffällig zu machen, damit Spieler nicht das Gefühl bekommen, sie bekämen alles vorgekaut. Bei ihrem aktuellen Titel stand HAL vor diesen Herausforderungen zum Glück nicht, schließlich ist das von uns kürzlich getestete Kirby’s Return to Dreamland Deluxe ein reiner 2D-Titel.
Das ab sofort auf PC und Nintendo Switch erhältliche Have a Nice Death versetzt euch in die Haut des Sensenmannes höchstpersönlich und wirbt nicht nur mit einen charmant-düsteren Artstyle, sondern vor allem mit knackigen Keilereien im Jenseits. Zur Schau gestellt werden beide Aspekte des neuen Genre-Kollegen im Launch-Trailer.
Have a Nice Death: Hades trifft auf Hollow KnightDas Werbevideo zum Release informiert euch auch gleich über die Geschichte von Have a Nice Death, in der der Tod wenig überraschend ebenfalls die Hauptrolle spielt: Als Firmenchef von Death Inc. müsst ihr euren Untergebenen Benehmen beibringen und wieder Ordnung im Jenseits herstellen. Denn wenn es in der Firma für das Ableben drunter und drüber geht, versinkt auch die Welt der Lebenden im Chaos.
Doch die wildgewordenen Angestellten lassen nicht mit sich verhandeln, sondern die Fäuste sprechen: Die Schreibarbeit könnt ihr also getrost ignorieren und die Sense zücken, um die aufmüpfigen Arbeitnehmer wieder zurück an die Arbeit zu schicken. Dabei kämpft ihr euch in bester Hack-and-Slash-Manier durch die prozedural generierten Abteilungen der Todesfirma.
Neben normalen Mitarbeitern bekommt ihr es in den Bosskämpfen auch mit fiesen Führungskräften zu tun, die gute Argumente für eine Gehaltserhöhung mitbringen. Sollte euch als Tod dann mal der Tod ereilen, geht es Genre-typisch zurück an den Anfang, doch permanente Upgrades federn den Absturz als Firmenchef.
Seit dem 22. März könnt ihr euch durch Have a Nice Death auf dem PC oder der Nintendo Switch sterben, fällig werden auf beiden Plattformen 24,99 Euro. Steam lockt aber noch bis zum 30. März mit zehn Prozent Rabatt auf die süße Erlösung. Der Tod dürfte übrigens auch im kommenden Soulslike Lords of the Fallen euer ständiger Begleiter sein, bei dem man gerade erst eine kuriose Namensänderung durchführte.
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